Katrin Lazaruk, geboren in Belarus, lebt in Deutschland (Osnabrück), arbeitet mit einem klaren feministischen Ansatz und widmet sich in ihrer Kunst sowohl der Auseinandersetzung mit Genderfragen als auch der Sichtbarkeit von weiblichen Künstlerinnen. Ihr Hauptmaterial sind Kassetten und Videobänder, Sie nutzt diese Medien, um Themen wie Erinnerung, Zeit und die Verzerrung von Narrativen zu reflektieren.
Ihre Arbeiten sind sowohl kleinformatig als auch großformatig, installativ und im öffentlichen Raum präsent, wobei sie ihre Werke in Dialog mit der Umgebung stellt und die Frage nach der Sichtbarkeit und Zugänglichkeit von Kunst aufwirft.
